Coronavirus/Covid-19/SARS-CoV-2 (Mitteilung vom 23. März 2021, 0930Uhr)
VERÖFFENTLICHUNG 60 Alterszentrum Lindenhof Im Alterszentrum Lindenhof haben sich bislang 29 Bewohnende und 13 Mitarbeitende mit Covid-19 angesteckt. Leider sind inzwischen auch fünf Bewohnende daran verstorben. Heute können fünf Personen aus der Isolationspflicht entlassen werden. Das Alterszentrum Lindenhof ist für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Bewohnerinnen und Bewohner dürfen sich ausschliesslich in den Zimmern aufzuhalten. In besonderen Fällen sind Kontakte nach Rücksprache mit der Zentrumsleitung möglich.
Am 18. März 2020 konnte ein Teil der Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein Teil des Personals die zweite Impfung erhalten.
Allgemeine Lage Die aktuelle Lage bezüglich Ausbreitung des Coronavirus sieht derzeit wie folgt aus:
(Die Daten beziehen sich auf neue Fälle)
Folgende aktuelle Zahlen bezüglich der Virusvarianten sind publiziert:
5er-Regel wird zur 10er-Regel Der Bundesrat hat am 19. März 2021 eine einzige Lockerung verfügt. Bei Veranstaltungen im Freundes- und Familienkreis (Treffen und Feste) ist die Anzahl Personen weiterhin eingeschränkt. Im Inneren von Gebäuden wird diese von bisher fünf auf neu zehn erhöht. Im Freien bleibt die maximal erlaubte Anzahl Personen bei 15 bestehen.
Weiterhin gilt die Maskenpflicht, auch im öffentlichen Raum.
Vandalenakte Leider müssen wir feststellen, dass Plakate mit Informationen zum Coronavirus (Maskenpflicht auf dem Spielplatz am Dorfplatz oder bei den Sitzgelegenheiten) immer wieder mutwillig abgerissen und zerstört werden.
Die Regionalpolizei RONN wie auch die Kantonspolizei führen vermehrt Kontrollen durch und sprechen bei Bedarf Bussen aus. Mit unserer Beschilderung möchten wir die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, dass der Aufenthalt auf unseren Spielplätzen und auf dem Dorfplatz willkommen ist und nicht von an sich unnötigen Kontakten zur Polizei getrübt werden.
Das Zerstören von Plakaten und Beschriftungen ändert an den Regeln nichts und schadet all jenen, die sich innerhalb der geltenden Regeln auf unseren Plätzen aufhalten wollen.
Geduld Es ist verständlich und nachvollziehbar, dass in Bezug auf den Umgang mit Regelungen und Restriktionen gewisse Ermüdungserscheinungen bei allen spürbar sind. Seit einem Jahr werden wir täglich nur noch mit einem Thema konfrontiert. Wir alle sehnen uns nach der alten Normalität zurück.
Bei allem gibt es eine andere Realität: Die Pandemie ist nicht vorüber. Ob an Leib und Leben oder ob wirtschaftlich, die Folgen der dauernden Pandemie sind schmerzhaft. In dieser Konstellation macht es wenig Sinn, Lockerungen und Schliessungen dauernd beschliessen zu müssen. Wie der Bundesrat am Freitag mitgeteilt hat, braucht es Geduld. In der Bewältigung der Corona-Pandemie wird die Geduld zum solidarischen Akt gegenüber uns allen. Es ist allen bewusst, dass es nicht einfach ist. Dafür besteht ein grosses Verständnis.
Dokument 210322_-_Veroffentlichung_60.pdf (pdf, 421.4 kB) Datum der Neuigkeit 23. März 2021
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