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21.01.2021 03:37:27
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat über die aktuelle Situation zum Thema SARS-CoV-2/Covid-19 (Coronavirus) informiert. Ab sofort und bis am 30. April 2020 ist das Alterszentrum Lindenhof für Besuche von Angehörigen geschlossen. Jetzt ist Solidarität unter den Generationen wichtig.
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich baut in Abstimmung mit den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheitswesens die Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung aus.
Es gelten nach wie vor folgende Verhaltensempfehlungen:
Das Alterszentrum Lindenhof ist für Besuche von Angehörige geschlossen Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich hat ein generelles Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen und in Invalideneinrichtungen erlassen. Dieses gilt einstweilen bis zum 30. April 2020. Die Heimleitung kann in begründeten Einzelfällen Ausnahmen vom Besuchsverbot zulassen. Diese sind aber durch die Gesundheitsdirektion genau umschrieben (z.B. Palliative Care).
Das Alterszentrum Lindenhof bleibt somit für sämtlichen Besuch geschlossen. Die Cafeteria ist nicht in Betrieb. Der Zugang für nicht autorisierte Personen ist ab sofort nicht mehr möglich.
Die medizinische Versorgung, inkl. Physiotherapie, ist sichergestellt. Notaufnahmen sind nach gründlicher Vorabklärung mit Ärzten und Spitälern weiterhin möglich.
Die Lebensmittellieferungen, Postzustellung ist sichergestellt und erfolgt über Sicherheitsschleusen. Lieferanten, Postangestellte und dergleichen gelangen nicht mehr in den Innernraum des Alterszentrums.
Für Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Lindenhof gilt ein Ausgangsverbot. Der Zutritt zum Areal auf der hinteren Seite des Alterszentrums wurde für die Bevölkerung verboten. Dieser bleibt den Bewohnerinnen und Bewohnern als möglichst sicherer Ort im Freien erhalten. Die Zentrumsleitung stellt die Versorgung mit Genussmitteln (Zigaretten etc.) sicher.
Sämtliche Personen, die um Eintritt ins Alterszentrum autorisiert sind, werden in einem sicheren Bereich bei jedem Zutritt, ausnahmslos, überprüft. Dabei wird die Temperatur gemessen, die Person auf Husten und Reisetätigkeiten befragt und weitere Sicherheitsmassnahmen durchgeführt.
Das Alterszentrum stellt bei Bedarf eine Skype-Verbindung zur Verfügung, um weiterhin mit den Angehörigen auch visuell in Kontakt zu bleiben.
Anträge für Besuche können an die Hotline des Alterszentrums Lindenhof 044 817 66 89 oder 079 215 07 52. Wir bitten Sie um Verständnis, wenn die Bewilligung mit äusserster Zurückhaltung erteilt wird.
Situation in Rümlang In Rümlang sind uns bis heute keine bestätigten Fälle von Coronavirus-Erkrankten bekannt. Unsere Task Force ist für Fragen auch über das Wochenende unter der Telefonnummer 044 817 75 59 erreichbar. Informationen werden weiterhin über die üblichen Kanäle veröffentlicht. Gemeindehaus Das Gemeindehaus bleibt unverändert offen. Neu werden wir die Bildung von Schlangen an den Schaltern vermeiden. Es dürfen nur noch Personen aus dem selben Haushalt in unmittelbarer Nähe es Schalters stehen. Für übrige Besucher werden wir Warteräume einrichten, in denen sich maximal drei Personen aufhalten dürfen.
Solidarität Die Solidarität unter den Generationen und unter den Einwohnerinnen und Einwohner ist derzeit besonders wichtig. Wir wollen dafür zusammenstehen, dass Personen aus Risikogruppen (Personen über 65 Jahre, Personen mit Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Chronische Atemwegserkrankungen, Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen, Krebs) zu Hause bleiben können und dennoch genügend versorgt sind. Hier braucht es Nachbarschaftshilfe.
Einwohnerinnen und Einwohner die bereit sind, ihre Dienste zur Verfügung zu stellen und nicht zu den Risikogruppen gehören, können sich mit dem Formular „Hilfsangebot“ melden.
Einwohnerinnen und Einwohner die darauf angewiesen sind, dass jemand für sie den Einkauf erledigt, können sich mit dem Formular „Unterstützung“ melden. Wir übernehmen die Koordination in dieser Sache.
Wir vermitteln nur Unterstützung, welche die betroffenen Einwohnerinnen und Einwohner nicht einem übermässigen Ansteckungsrisiko aussetzen. Möglich ist die Erledigung des Einkaufs oder ein kurzer Botengang. Die Leistungen sind für beide Seiten kostenlos, mit Ausnahme der Barauslagen, die im Voraus zu berappen sind.
Gesundheitssystem schonen, um schwere Fälle behandeln zu können Die Übertragungen des SARS-CoV-2 in der Bevölkerung nimmt rasch zu. Die aktuelle Lage ist sehr dynamisch und erfordert flexibles Handeln. Die Eindämmung des Virus durch Ermittlung und Isolierung von Erkrankten sowie Anordnung von Quarantäne der Kontaktpersonen ist nicht mehr wirksam, da:
Das Ziel ist nun, die Ausbreitung zu verlangsamen, Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko (wie Personen über 65 Jahre, Personen mit Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Chronische Atemwegserkrankungen, Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen, Krebs) zu schützen und die Spitalkapazitäten für schwere Erkrankungsfälle sicherzustellen.
Sollten Sie sich krank fühlen, Fieber oder andere grippeähnliche Symptome haben, bleiben Sie zu Hause. Wenn Ihre Beschwerden behandelt werden müssen, melden Sie sich telefonisch beim Ärztefon 0800 33 66 55 oder bei Ihrer Hausärztin / Ihrem Hausarzt. Begeben Sie sich nicht in die Arztpraxis, wenn Sie nicht dazu aufgefordert werden.
Generalversammlungen und Veranstaltungen Nachstehende Veranstaltungen wurden in Rümlang bisweilen abgesagt:
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Freitag, 13. März 2020, 1030 Uhr
Dokumente | 200313_-_Veroffentlichung_12.pdf (pdf, 165.5 kB) HILFSANGEBOT.docx (docx, 177.9 kB) UNTERSTTZUNGSGESUCH.docx (docx, 113.4 kB) |
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